Berlin, 14. November 2025 – Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. (VIK) begrüßt die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses von CDU/CSU und SPD ausdrücklich. Mit der geplanten Ausweitung und Verlängerung der Strompreiskompensation, den Eckpunkten für einen Industriestrompreis sowie den Fortschritten bei der Kraftwerksstrategie sendet die Bundesregierung ein klares Signal: Die Herausforderungen der energieintensiven Industrie werden erkannt und ernst genommen.
„Es ist positiv, dass die Bundesregierung finanzielle Spielräume sichert und zentrale Entlastungsinstrumente weiterentwickelt“, sagt Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK. „Für viele Unternehmen ist das ein wichtiges Zeichen des Vertrauens der Politik in den Industriestandort Deutschland.“
Richtung stimmt – Umsetzung entscheidend!
Die angekündigten Maßnahmen setzen aus Sicht des VIK wichtige Impulse für Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit. Entscheidend ist nun, dass ihre Ausgestaltung klare Rahmenbedingungen schafft und schnell wirkt. Dafür müssen die Instrumente praxisnah und möglichst unbürokratisch konkretisiert werden. Nur so entstehen Planungssicherheit und Investitionsanreize, die energieintensive Unternehmen dringend benötigen.
„Es kommt darauf an, den europäischen Rahmen optimal zu nutzen und Entlastungen so umzusetzen, dass sie bei den Unternehmen tatsächlich ankommen“, so Seyfert. „Die Industrie kann es sich nicht leisten, dass dringend benötigte Unterstützung durch komplizierte Verfahren oder zusätzliche bürokratische Anforderungen ausgebremst wird.“
Für den Standort Deutschland ist eine international wettbewerbsfähige Industrie essenziell. Dafür braucht es die nötigen Rahmenbedingungen. Die aktuellen Beschlüsse markieren dafür einen richtungsweisenden Schritt.
Stv. Fachbereichsleiter Politik & Kommunikation / Pressesprecher