Was das BGH-Urteil zur Kundenanlage für die industrielle Stromversorgung in DE bedeutet – Auswirkungen, Risiken und Handlungsoptionen für die Industrie
Das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur europarechtswidrigen Auslegung der Kundenanlage (KA) nach § 3 Nr. 24a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) wirft weitreichende Fragen für industrielle Eigenversorgungsmodelle auf. Insbesondere bleibt zu befürchten, dass die Argumentation des EuGH als auch des BGH-Urteils über Kundenanlagen nach § 3 Nr. 24a EnWG ebenfalls auf industrielle Kundenanlagen nach § 3 Nr. 24b EnWG übertragen werden könnte. Dies hätte über alle Branchen hinweg signifikante negative Folgen für industrielle Standorte in Deutschland.
In unserer Online-Veranstaltung beleuchten wir die aktuelle Entwicklung aus industriepolitischer Perspektive und zeigen auf, welche unmittelbar praxisrelevanten Mehrbelastungen sich für Unternehmen in finanzieller, personeller sowie administrativer Hinsicht ergeben würden, sollte das Urteil auch auf industrielle Kundenanlagen übertragen werden. Impulse aus unserer VIK-Mitgliedschaft veranschaulichen die konkreten betrieblichen Auswirkungen. Prof. Dr. Kai Gent, M.L.E. und Rechtsanwältin Yvonne Hanke von Ritter Gent Collegen ordnen die aktuelle Rechtsprechung ein und zeigen mögliche Handlungsoptionen für Unternehmen auf.
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Moderation: Alexander Ranft, VIK
Flavia Jakob, VIK
Prof. Dr. Kai Gent, M.L.E. und Rechtsanwältin Yvonne Hanke von Ritter Gent Collegen
Moderation: Alexander Ranft, VIK
Flavia Jakob, VIK
Stv. Fachbereichsleiter Politik & Kommunikation / stv. Pressesprecher