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Offene PositionenDer VIK ist seit über 75 Jahren die Interessenvertretung industrieller und gewerblicher Energienutzer in Deutschland. Als branchenübergreifender Wirtschaftsverband mit Mitgliedsunternehmen aus den unterschiedlichsten energieintensiven Branchen wie Aluminium, Chemie, Glas, Papier, Stahl oder Zement, sind wir die Stimme der Deutschen Industrie und stehen für einen starken Industriestandort Deutschland ein. Unsere Mitglieder sind das Herzstück des VIK. Von kleinen Betrieben bis hin zu Industrieriesen repräsentieren sie die Vielfalt und Stärke der deutschen Industrie.
Seit 2002 veröffentlicht der VIK monatlich einen VIK-Strompreisindex für Mittelspannungskunden in Industrie und Gewerbe. Dieser VIK-Strompreisindex basiert einerseits auf den Strompreisen der European Energy Exchange (EEX) und andererseits auf den Netznutzungsentgelten sechs großer deutscher Netzbetreiber. Ab November 2014 wird dieser VIK-Index in VIK-Basisindex umbenannt und weitergeführt. Gleichzeitig wird ein zusätzlicher VIK-Index mit der Bezeichnung VIK-Endpreisindex neu eingeführt, welcher auch staatlich induzierte Steuern, Abgaben und Umlagen beinhaltet.
Als Energiepreiskomponente liegen beiden VIK-Indizes die monatlichen Durchschnittspreise des Vormonats am EEX-Terminmarkt für die kommenden vier noch handelbaren Quartalsprodukte zugrunde. Base- und Peakloadanteile werden in Abhängigkeit von typischen Jahresbenutzungsstunden für Industriekunden (3.000, 4.000, 5.000 und 6.000 h/a) gewichtet. Mit steigenden Jahresbenutzungsstunden steigt dabei auch der Baseloadanteil – bspw. für 6.000 h/a auf 92 Prozent.
Der zweite gemeinsame Bestandteil beider VIK-Indizes sind die Netznutzungsentgelte der sechs Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH, Bayernwerk AG, Netze BW GmbH, MITNETZ STROM GmbH, Stromnetz Hamburg GmbH und Stromnetz Berlin GmbH für die Entnahme aus der Mittelspannung (Netzebene 5) – entsprechend den o. g. Benutzungsstunden. Die Summe der durchschnittlichen Energie- und Netzpreise aller Regelzonen bildet somit die Basis für die monatlich veröffentlichten VIK-Indizes. Bezugsmonat für die Indizierung ist der Januar 2002.
Der VIK-Endpreisindex beinhaltet zusätzlich zu den o.g. Energie- und Netzkomponenten des VIK-Basisindex noch von Industrieunternehmen üblicherweise zu zahlende gesetzliche Steuern, Abgaben und Umlagen.
Mit diesen Annahmen spiegelt der VIK-Endpreisindex eine realistische Preisentwicklung inklusive der staatlichen Steuern und Abgaben wider und bietet Informationen zur Gesamtkostenentwicklung für typische Mittelspannungsstromkunden.
Die bereitgestellten Informationen werden sorgfältig geprüft, regelmäßig aktualisiert und können ohne vorherige Ankündigung geändert, entfernt oder ergänzt werden. Der VIK übernimmt keinerlei Garantie und Haftung für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Alle Angaben sind ohne Gewähr.
Geboren 1971, ist seit Juli 2020 Hauptgeschäftsführer des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft. Nach seinem Wehrdienst studierte er Politische Wissenschaft, Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Er arbeitete zunächst in den Präsidialabteilungen der Hamburger Kultur- und Stadtentwicklungsbehörde, bevor er 2005 Pressesprecher des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein wurde. 2012 wechselte er zum Energieunternehmen Vattenfall, wo er in der Unternehmenskommunikation für Hamburg und Norddeutschland tätig war.
VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V.
Kronenstraße 12 | 10117 BerlinInformieren Sie sich über aktuelle Stellenausschreibungen.
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